Die Energiewende hat die Bedeutung erneuerbarer Energien massiv erhöht. Eine der nachhaltigsten und wirtschaftlich attraktivsten Lösungen zur Nutzung erneuerbarer Energien ist die Investition in Photovoltaik (oder Solar Direktinvestment). Für viele Anleger sind Photovoltaikanlagen heute nicht nur ein Mittel zur Erzeugung umweltfreundlicher Energie, sondern auch eine solide und langfristig ertragreiche Investition. Ein Überblick, der sich an private Investoren richtet, die sowohl finanziell profitieren als auch nachhaltig handeln wollen.
Warum in Photovoltaik investieren?
Ein Investment in Photovoltaikanlagen, auch bekannt als Solar-Direktinvestment, bietet Investoren eine Vielzahl von Vorteilen. In Zeiten steigender Strompreise und wachsender Nachfrage nach grüner Energie bietet Photovoltaik Stabilität, Rendite und ökologische Verantwortung.
- Nachhaltigkeit und Umweltschutz: Photovoltaikanlagen wandeln Sonnenenergie in Strom um, was keinerlei CO₂-Emissionen verursacht. Durch den Einsatz von Solarenergie leisten Investoren einen direkten Beitrag zur Verringerung des CO₂-Ausstoßes und fördern eine sauberere Zukunft für nachfolgende Generationen.
- Attraktive Renditen: Photovoltaikanlagen haben eine hohe Lebensdauer und bieten stabile und planbare Einnahmen durch den Verkauf des produzierten Stroms oder die Nutzung von Einspeisevergütungen. Diese Einnahmen können über einen Zeitraum von 20 bis 30 Jahren konstant bleiben und machen das Investment zu einer sicheren Einnahmequelle. Ohana Invest kümmert sich zusätzlich um die kontinuierliche Verlängerung der Projektes, so dass Laufzeiten über 30 Jahre hinaus funktionieren.
- Steuervorteile durch Solar-Direktinvestments: Der Investitionsabzugsbetrag (IAB) und Abschreibungsmöglichkeiten machen Photovoltaik zu einer steuerlich attraktiven Option. Anleger können bis zu 50 % der Investitionskosten und 40 % der verbliebenen Investition mit dem Jahr der Inbetriebnahme steuerlich geltend machen, was besonders für Personen mit hohen Einkommen oder Einmalzahlungen (Provision, Abfindung oder Bonus) von Vorteil ist.
- Energieunabhängigkeit und Preisstabilität: Eine Investition in Photovoltaik ermöglicht es, unabhängig von steigenden Energiepreisen zu sein. Gerade in Zeiten volatiler Strompreise und geopolitischer Unsicherheiten bietet Photovoltaik Sicherheit und langfristige Preisstabilität.
Wie funktioniert das Solar-Direktinvestment?
Bei einem Solar-Direktinvestment investieren Anleger direkt in eine Photovoltaikanlage, die auf einer Freifläche oder einem Dach installiert wird, d.h. man wird direkter Eigentümer der Wechselrichter und Module. Es gibt zwei Hauptansätze:
- Freiflächenanlagen: Diese großen Anlagen werden auf weitläufigen Grundstücken installiert und erzeugen hohe Mengen an Strom, die ins öffentliche Netz eingespeist werden. Sie bieten hohe Skalierbarkeit und eine hohe Kapazität, was langfristig stabile Einnahmen gewährleistet. Später hohe Attraktivität für die Nachrüstung von Batteriespeicherlösungen, welche ebenfalls attraktive Renditen und Steuerabschreibungen bieten.
- Dachanlagen: Diese sind meist kleiner und eignen sich für private Investoren nach dem gleichen Schema. Hier ist lediglich darauf zu achten, wer die Gebäude zur Verfügung stellt und dass die Statik und Stabilität auf 30 Jahre und mehr geprüft ist.
Beide Ansätze bieten stabile Renditen und Steuererleichterungen, da die Investition als Wirtschaftsgut gilt, das abgeschrieben werden kann. Zusätzlich gibt es gesetzlich festgelegte Einspeisevergütungen, die das Investment besonders nach unten absichern.
Beispielrechnung für ein Solar-Direktinvestment:
- Investitionssumme: 100.000 €
- Jährliche Einnahmen durch Stromverkauf: 8.000 €
- Einspeisevergütung: zum Start 6 Cent/kWh
(ca. 1 – 2 % Steigerung – siehe unten „Treiber der steigenden Stromnachfrage“) - Laufzeit der Anlage: 20 Jahre
Über die Laufzeit gesehen, ergibt sich eine vielversprechende Einnahmequelle, die nach den steuerlichen Vorteilen und dem steigenden Stromhunger eine interessante Rendite verspricht.
Ein Blick auf die Treiber der steigenden Stromnachfrage
- Digitalisierung und KI-Boom: Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und die Digitalisierung in allen Wirtschaftsbereichen treiben den Stromverbrauch stark nach oben. Rechenzentren und Cloud-Infrastrukturen, die für KI-Anwendungen notwendig sind, haben einen hohen Energiebedarf. Die Anzahl der Datenzentren wächst weiter, und KI-Anwendungen benötigen enorme Rechenleistung – ein Bereich, der nach aktuellen Prognosen in den nächsten Jahren um bis zu 50 % mehr Energie beanspruchen könnte.
(siehe auch: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/digitales/ki-energie-strom-verbrauch-klimaschutz-100.html) - Elektrifizierung des Verkehrssektors: Die Elektromobilität ist ein weiterer entscheidender Faktor für die steigende Stromnachfrage. Mit der steigenden Anzahl an Elektrofahrzeugen und der benötigten Ladeinfrastruktur wird die Nachfrage nach Strom kontinuierlich zunehmen. Prognosen gehen davon aus, dass die Elektromobilität den Stromverbrauch in Deutschland bis 2030 um etwa 15 % erhöhen könnte.
- Wärmepumpen und energieeffiziente Heizsysteme: Der Einsatz von Wärmepumpen und elektrischen Heizsystemen wird ebenfalls verstärkt gefördert, um fossile Heizsysteme zu ersetzen. Dies ist eine Maßnahme im Rahmen der Klimaziele der Bundesregierung, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren. Da Wärmepumpen Strom benötigen, trägt auch diese Umstellung zur steigenden Stromnachfrage bei.
- Industrie und Wasserstoffproduktion: Die deutsche Industrie setzt zunehmend auf Elektrifizierung und Wasserstoffproduktion, um klimaneutral zu werden. Wasserstoffproduktion aus grünem Strom („Power-to-Gas“) ist energieintensiv und wird eine bedeutende Rolle im zukünftigen Energiemix spielen, insbesondere im Bereich Schwerindustrie und Chemie.
Warum die Strompreise steigen werden
- CO₂-Zertifikate und Klimapolitik: Die EU hat den Preis für CO₂-Zertifikate in den letzten Jahren stark erhöht, und dieser Trend wird voraussichtlich anhalten. Kraftwerke und Unternehmen müssen für jede ausgestoßene Tonne CO₂ Zertifikate kaufen. Dies erhöht die Kosten für kohlenstoffintensive Stromerzeugung, was sich auf den Strompreis auswirkt. Da die EU weiterhin ihre Emissionsziele verschärft, werden CO₂-Zertifikate zu einem wesentlichen Kostenfaktor.
(siehe auch: https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/der-europaeische-emissionshandel#teilnehmer-prinzip-und-umsetzung-des-europaischen-emissionshandels) - Abbau fossiler Kraftwerke: Der Ausstieg aus der Kohle- und Kernenergie in Deutschland führt dazu, dass alternative Energiequellen die Lücke schließen müssen. Dies bringt zusätzliche Investitionskosten für den Aufbau und die Stabilisierung von Solar- und Windenergie mit sich. Da diese Umstellung nicht sofort umsetzbar ist, erhöhen sich die Strompreise, um die Kosten für die Netzanpassung und Stabilisierung zu decken.
- Infrastrukturkosten und Netzausbau: Um die stark schwankenden erneuerbaren Energien ins Netz zu integrieren, sind erhebliche Investitionen in den Netzausbau erforderlich. Die Erzeugung von Wind- und Solarstrom ist geografisch und wetterbedingt unterschiedlich und benötigt eine stabile Netzstruktur. Die Kosten für diesen Ausbau sowie für die Erweiterung von Speicherkapazitäten werden voraussichtlich zu einer langfristigen Erhöhung der Strompreise beitragen.
Zusammengefasst ist die wachsende Stromnachfrage eine Folge der zunehmenden Digitalisierung, der Umstellung auf erneuerbare Energien und der Dekarbonisierung der Industrie. Die steigenden Strompreise hingegen resultieren aus politischen und regulatorischen Faktoren sowie den nötigen Investitionen in erneuerbare Energien und das Stromnetz. Diese Entwicklungen machen ein Investment in Photovoltaik immer attraktiver, da die Nachfrage nach grünem Strom langfristig gesichert bleibt.
Steuervorteile von Photovoltaik-Investments
Für Personen mit hohen Einkommen ist die steuerliche Entlastung oft ein entscheidender Faktor. Der deutsche Gesetzgeber fördert Photovoltaik durch den Investitionsabzugsbetrag (IAB) und die Möglichkeit der linearen Abschreibung. Dies führt zu einer erheblichen Senkung der Steuerlast und verbessert die Liquidität im Jahr der Investition.
- Investitionsabzugsbetrag (IAB): Der IAB erlaubt es Investoren, bis zu 50 % der geplanten Investitionssumme im Voraus steuerlich geltend zu machen. Dies reduziert die Steuerlast im Jahr der Investition erheblich.
- Lineare Abschreibung: Nach der Realisierung der Investition können die Anschaffungskosten über die Laufzeit der Anlage jährlich abgeschrieben werden, was die Steuerlast weiter senkt.
Beispiel zur Steuerersparnis:
- Investitionssumme: 100.000 €
- Nutzung des IAB (50 % der Summe): 50.000 € absetzbar
- Angenommener Steuersatz: 42 %
- Steuerersparnis durch IAB: 21.000 €
Diese Kombination aus sofortiger Steuerentlastung und jährlicher Abschreibung macht Photovoltaik zu einer steuerlich attraktiven Investitionsform, insbesondere für Gutverdiener.
Für wen lohnt sich ein Solar Direktinvestment besonders?
Ein Solar-Direktinvestment ist eine kluge Wahl für verschiedene Gruppen von Privatpersonen, insbesondere diejenigen mit hohen einmaligen Einnahmen oder in Spitzensteuerkategorien. Hier ist, für wen sich ein solches Investment besonders lohnt:
- Personen mit hohen Provisionen oder Einmalzahlungen: Wer im Laufe eines Jahres durch hohe Provisionen oder Boni zusätzliche Einnahmen erzielt hat, profitiert besonders von den steuerlichen Vorteilen des Solar-Direktinvestments. Da solche Einmalzahlungen häufig zu einer höheren Steuerlast führen, kann der Investitionsabzugsbetrag (IAB) eine sofortige Entlastung bieten und gleichzeitig die Steuerlast reduzieren.
- Empfänger von Abfindungen: Für Arbeitnehmer, die eine Abfindung erhalten haben, ist ein Solar-Direktinvestment eine strategische Möglichkeit, die Steuerlast zu senken und gleichzeitig langfristige Erträge zu erzielen. Da Abfindungen oft voll versteuert werden, hilft der IAB, sofortige Abzüge geltend zu machen und die Abfindung damit steuerlich optimal zu gestalten.
- Personen im Spitzensteuersatz: Wer sich in Deutschland im Spitzensteuersatz befindet, profitiert stark von Investitionen in Photovoltaik, da sich die Abzugsmöglichkeiten im Rahmen des IAB und die Abschreibungen besonders lohnen. Der Spitzensteuersatz beginnt aktuell bei einem jährlichen zu versteuernden Einkommen von 62.810 € (bei Ledigen) und 125.620 € (bei Verheirateten) – darüber hinaus wird der persönliche Grenzsteuersatz erhöht, was das steuerliche Sparpotenzial bei einer Solar-Investition maximiert.
- Erben mit hohen Vermögenswerten: Personen, die hohe Vermögenswerte vererben müssen und die steuerlichen Freibeträge überschreiten, können durch ein Solar-Direktinvestment ebenfalls erheblich profitieren. Der Freibetrag für direkte Nachkommen beträgt in Deutschland aktuell 400.000 € – für größere Summen werden daher Erbschaftssteuern fällig. Ein rechtzeitig getätigtes Solar-Investment kann die steuerliche Belastung mindern und eine langfristige Einkommensquelle schaffen, die später steueroptimiert übertragen werden kann.
Diese Gruppen können durch ein Solar-Direktinvestment ihre Steuerlast senken und gleichzeitig eine nachhaltige Einkommensquelle für die Zukunft aufbauen – ein Plus für die finanzielle Sicherheit und die Umwelt.
Photovoltaik als nachhaltige Alternative zu Immobilien
Für viele Anleger stellt sich die Frage, ob Photovoltaik eine rentable Alternative zu Immobilien ist. Beide Anlageformen bieten Vorzüge, aber Photovoltaik ist aufgrund der geringeren Einstiegskosten und des positiven Beitrags zur Energiewende oft interessanter für ökologisch orientierte Investoren.
Aspekt | Photovoltaik | Immobilien |
---|---|---|
Steuervorteile | Hohe Vorteile durch IAB und sofortige Abschreibung | Steuerlich attraktiv, aber Abschreibung langwierig |
Einstiegskapital | Ab 100.000 € möglich | Meist höher, je nach Lage und Objekt |
Nachhaltigkeit | Direkter Beitrag zur Energiewende | Abhängig von Standort und Bauweise |
Ertrag | Regelmäßige Einnahmen durch Stromverkauf | Mieteinnahmen, schwankend |
Wertentwicklung | Stabil, abhängig von der Stromnachfrage | Schwankt je nach Lage und Marktbedingungen |
Risiko und Absicherung beim Photovoltaik-Investment
Photovoltaik-Investitionen gelten allgemein als risikoarm, dennoch gibt es einige Faktoren, die Investoren berücksichtigen sollten:
- Wetterabhängigkeit: Die Stromproduktion ist vom Wetter abhängig, wobei die Einnahmen über das Jahr hinweg schwanken können. Die letzten Jahre zeigen jedoch, dass sich die Wettersituation (Sonnentage) sich kontinuierlich in Deutschland verbessern.
(siehe auch: https://wetterkanal.kachelmannwetter.com/sonnenscheindauer-in-deutschland-seit-1951/) - Technische Wartung: Regelmäßige Wartungen und eventuelle Reparaturen sind notwendig, um die Effizienz der Anlage zu gewährleisten. Bei Ohana Invest auf die komplette Laufzeit inkludiert und in der Renditebetrachtung berücksichtigt.
- Staatliche Förderprogramme: Einspeisevergütungen und Förderungen unterliegen politischen Entscheidungen, was zukünftige Anpassungen bedeuten kann. Bei aktuellen Anlagen wird die EEG Vergütung auf 20 Jahre festgeschrieben und ist so das ideale „Fangnetz“ für eine Worst-Case Betrachtung durch unsere Berater von Ohana Invest.
Zusammengefasst bedeutet das, dass wir von Ohana Invest alle relevanten Punkte im Blick behalten und für unsere Mandanten optimale Lösungen entwickeln.
FAQs zum Thema Photovoltaik-Investment
Zum Abschluss finden Sie hier die häufigsten Fragen und Antworten rund um das Thema „In Photovoltaik investieren“:
1. Ab welchem Betrag lohnt sich ein Photovoltaik-Investment?
Ein Photovoltaik-Investment lohnt sich in der Regel ab einer Investitionssumme von 100.000 €, da erst ab diesem Betrag steuerliche Vorteile und stabile Erträge interessant werden. Durch diesen Einstieg können Sie bereits vom Investitionsabzugsbetrag (IAB) und weiteren Abschreibungsmöglichkeiten profitieren, die Ihnen helfen, die Steuerlast effektiv zu senken.
Für optimale Renditen und langfristige Stabilität empfehlen wir bei Ohana Invest jedoch eine Investitionssumme von 200.000 €. Diese Summe erlaubt es, an größeren Photovoltaikprojekten teilzuhaben, was in der Regel bessere Konditionen und höhere Erträge pro Jahr ermöglicht. Zudem bietet ein Investment in dieser Höhe ausreichend Flexibilität für eine nachhaltige und steueroptimierte Anlage, die finanzielle Sicherheit und ökologische Verantwortung vereint.
Bei Ohana Invest stehen wir Ihnen zur Seite, um den passenden Einstiegspunkt für Ihr Solar-Direktinvestment zu finden und Sie bei jedem Schritt des Investitionsprozesses zu begleiten.
2. Kann ich die Photovoltaikanlage steuerlich abschreiben?
Ja, Sie können Ihre Photovoltaikanlage steuerlich abschreiben. Durch den Investitionsabzugsbetrag (IAB) lassen sich bis zu 50 % der geplanten Investitionskosten bis zu drei Jahre im Voraus steuerlich geltend machen, noch bevor die Anlage angeschafft wird. Zusätzlich ermöglicht die Sonderabschreibung nach § 7g EStG, dass bis zu 40 % des verbleibenden Restwerts im Jahr der Inbetriebnahme und den folgenden vier Jahren abgeschrieben werden können. Diese Abschreibungsmöglichkeiten machen ein Solar-Direktinvestment besonders attraktiv für steuerliche Optimierungen und bieten eine erhebliche Entlastung in den ersten Jahren der Investition.
3. Welche Erträge sind durch Photovoltaik möglich?
Die Erträge variieren je nach Anlagengröße und Standort, können aber bei durchschnittlich 5-8 % Rendite pro Jahr liegen. Besonders interessant bei dieser Betrachtung ist, dass man durch die hohen Steuerrückzahlungen das eingesetzte Kapital (= Eigenkapital) stark reduzieren kann, so entsteht ein Leverage-Effekt.
Beim Leverage-Effekt in Bezug auf ein Solar-Direktinvestment wird der Kapitalhebel genutzt, um die Rendite durch den Einsatz von Fremdkapital zu steigern. Ähnlich wie in der Immobilienbranche ermöglicht der Leverage-Effekt, dass Investoren nur einen Teil des benötigten Kapitals selbst einbringen und den Rest über Kredite finanzieren. Da die Einnahmen aus der Einspeisung von Solarstrom stabil und langfristig planbar sind, kann ein gut strukturierter Fremdkapitaleinsatz die Eigenkapitalrendite erhöhen. Je günstiger der Kredit im Vergleich zur erzielten Rendite ist, desto stärker wirkt der Leverage-Effekt – Investoren erzielen also eine höhere Gesamtrendite auf ihr eingesetztes Eigenkapital.
4. Gibt es Risiken bei einem Photovoltaik-Investment?
Die wesentlichen Risiken bei einem Photovoltaik-Investment bestehen in der Abhängigkeit vom Wetter und dem technischen Wartungsbedarf der Anlagen. Beide Faktoren lassen sich jedoch kalkulieren und durch entsprechende Verträge, wie Service- und Wartungsverträge, weitgehend absichern. Zudem bieten Versicherungen Schutz für die Anlagen, um mögliche Schäden oder Ausfälle abzusichern und das Investment zu schützen.
5. Wie lange läuft ein Solar-Investment?
Photovoltaikanlagen mit Pachtverträgen haben eine Laufzeit von 20 bis 30 Jahren und bieten über diesen Zeitraum konstante Einnahmen. Wir von Ohana Invest versuchen diese Laufzeiten während der Laufzeit kontinuierlich zu verlängern.
6. Kann ich die Anlage an meine Kinder übertragen?
Ja, eine Übertragung Ihrer Photovoltaikanlage auf die nächste Generation ist nicht nur möglich, sondern auch steuerlich vorteilhaft. Wenn Sie die Anlage frühzeitig an Ihre Kinder übertragen, können Sie Steuervorteile nutzen und gleichzeitig eine nachhaltige Einkommensquelle für die nächste Generation schaffen. So tragen die regelmäßigen Erträge aus der Solarstrom-Einspeisung zu finanzieller Unabhängigkeit bei und können beispielsweise Ausbildungskosten oder andere Ausgaben Ihrer Kinder decken.
Bei Ohana Invest unterstützen wir Sie gerne dabei, diesen Übergabeprozess optimal zu gestalten. Wir beraten Sie zu den besten steuerlichen Strategien und begleiten Sie bei allen Schritten – von der finanziellen Planung bis zur rechtlichen Absicherung. So stellen wir sicher, dass Ihre Investition langfristig erhalten bleibt und als nachhaltiges Vermächtnis an Ihre Familie weitergegeben werden kann.
7. Wie sicher ist die Einspeisevergütung?
Die Einspeisevergütung (EEG) ist gesetzlich geregelt und wird über 20 Jahre garantiert. Parallel wird über die Direktvermarktung versucht, kontinuierlich höhere Preise zu erzielen.